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Tiroler Landeshauptmann in Liechtenstein

Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter stattete Liechtenstein am Donnerstag einen Besuch ab. Neben einem längeren Arbeitsgespräch mit Regierungschef Adrian Hasler wurde Platter auf Schloss Vaduz auch von Erbprinz Alois empfangen. Zudem gab es einen Rundgang beim Schmuckhersteller Swarovski in Triesen.

Vaduz/Triesen. - Im Rahmen des Arbeitsgespräches diskutierten Regierungschef Adrian Hasler und Landeshauptmann Günther Platter unter anderem auch über die grosse Bedeutung der Forschung und Wissenschaft, die aktuellen Sanierungsprojekte der Landeshaushalte und die Entwicklung des Wirtschafts- und Finanzstandortes Liechtenstein: «Die heutigen Finanzplätze sind weltweit in einem Wandel, der sicherlich mit den Ereignissen in der Vergangenheit etwas zu tun hat. In Zukunft geht es vor allem um Stabilität, Qualität und um verlässliche Zusammenarbeit», soll sich Regierungschef Adrian Hasler gemäss Mitteilung geäussert haben.

Logistikzentrale von Swarovski

Im Anschluss an das gemeinsame Treffen besichtigten Regierungschef Adrian Hasler und Landeshauptmann Günther Platter die Swarovski in Triesen. Innerhalb der Swarovski-Gruppe ist die Swarovski in Triesen für die weltweite Distribution aller Artikel im Konsumgüterbereich verantwortlich (im Jahr 2012 31 Mio. Artikel) mit Logistics Service Center in Triesen und Singapur. Für die Artikelgruppen Figurinen, Uhren, Accessories ist Swarovski AG für Technische Entwicklung, Produktion, Beschaffung und Qualität verantwortlich und betreibt am Standort Triesen eine Produktion von Swarovski Figurinen und Skulpturen. Am Standort Triesen sind weiters zwei Verkaufsgesellschaften und ein Teil des für die Artikelgruppe Schmuck verantwortlichen Teams beheimatet.

Standortqualität und Innovationskraft

«Swarovski ist mit seinen qualitativ hochwertigen Produkten einer der grössten Arbeitgeber in Liechtenstein und beschäftigt in Triesen rund 700 Mitarbeiter, davon rund 200 Grenzgänger aus Vorarlberg. In Liechtenstein wird nicht nur über Innovation gesprochen, sondern es werden viele zukunftsgerichtete Ideen auch tatsächlich konkret umgesetzt. Die Standortqualität wird durch die Innovationskraft der vielen Mitarbeiter entscheidend unterstützt», so Regierungschef Adrian Hasler weiter. (ikr)

 

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