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Thomas Zwiefelhofer reiste in den Kosovo

Am Mittwoch traf sich Innenminister Thomas Zwiefelhofer in Pristina mit seinem kosovarischen Amtskollegen Bajram Rexhepi sowie Justizminister Hajredin Kuci.  Seit dem Herbst 2011 pflegen Liechtenstein und Kosovo enge Beziehungen, insbesondere im Migrationsbereich, wie die Regierung mitteilt.

Pristina. - Beziehungen, die sich in einem Memorandum of Understanding und einem Rückübernahmeabkommen manifestiert haben und die auf politischer wie auch auf Behördenebene intensiv gepflegt werden. Im Mittelpunkt des Treffens am Mittwoch standen neben dem Migrationsbereich und einem allgemeinen Gedankenaustausch Themen wie die europäische Integration, die wirtschaftlichen Perspektiven beider Staaten, die neuesten Entwicklungen im Justizbereich sowie die jüngsten Wahlen in Kosovo.

In Freundschaft verbunden

Vor den Ministertreffen hat Regierungschef-Stellvertreter Zwiefelhofer die Gelegenheit genutzt, Projekte im Kosovo in Augenschein zu nehmen, die von Liechtenstein finanziell unterstützt werden. So besichtigte er eine Berufsschule und ein Siedlungsprojekt in Gjakova im westlichen Kosovo sowie ein Landwirtschaftsprojekt im Zupa-Tal. «Liechtenstein gehörte zu den ersten Ländern, die die Republik Kosovo anerkannt haben und unterstützt die Entwicklung dieses jungen Staates. Als kleine Staaten sind sie sich besonders freundschaftlich verbunden», so Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer. (ikr)

 
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