Triesen budgetiert geringeren Überschuss
Der Gemeinderat Triesen hat für 2014 ein leicht positives Budget verabschiedet. In der Gesamtrechnung, bestehend aus der Laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung, resultiert ein Überschuss von etwa 200'000 Franken. Der im Vorjahresvergleich geringere Überschuss ist vornehmlich auf die erneute Kürzung des Finanzausgleichs zurückzuführen.
Triesen. - Aufgrund des Voranschlages und der Finanzplanung 2015 - 2018 wird der geltende Gemeindesteuerzuschlag von 150 Prozent beibehalten. Die wiederum klaren Vorgaben und Anforderungen an die Budgetplanung, dass sich das Investitionsvolumen nach dem Bruttoergebnis aus der Laufenden Rechnung zu richten hat und die Investitionen anhand des im Finanzplan enthaltenen Investitionsprogramms zu priorisieren sind, seien mit dem damit erreichten Selbstfinanzierungsgrad von 102 Prozent erneut erreicht, wie die Gemeinde am Montag mitteilte.
Effizientes Kostenmanagement
Trotz der ständig steigenden Ansprüche und der hohen gesetzlich gebundenen Ausgaben konnten diese auf dem Niveau der Vorjahre gehalten werden. Das effiziente Kostenmanagement und das Erkennen von Sparpotenzialen sorgte dafür, dass die geplanten Ausgaben in der Laufenden Rechnung von 22,1 Millionen Franken auf identischem Niveau wie im vergangenen Jahr liegen. Gegenüber diesen Ausgaben stehen Einnahmen in der Höhe von 31,2 Millionen Franken. Daraus resultiert ein Cashflow von 9 Millionen Franken. Nach Abzug der Abschreibungen kommt im Voranschlag 2014 das Endergebnis bei einem leichten Ertragsüberschuss von 50'000 Franken zu stehen.
Unterstützung für Ortsvereine
Die Ortsvereine werden mit insgesamt 180'000 Franken unterstützt. Die Beiträge werden anhand der zugrundeliegenden Reglemente und den Angaben der Vereine berechnet und gelangen jeweils Ende des Jahres zur Auszahlung, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Gemeinde möchte sich an dieser Stelle bei allen Ortsvereinen für die ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Dorfgemeinschaft bedanken. (pd)