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Tessiner am längsten vor der Mattscheibe

In der Deutschschweiz sind die Reichweite und das Nutzungsvolumen des Fernsehens im zweiten Semester 2017 leicht gestiegen. Im Mediapulse TV-Panel wurden die Nutzungsdaten mit dem Vorjahr verglichen.
Die TV-Nutzung ist in der Schweiz im zweiten Semester 2017 stabil geblieben. Die 15- bis 29-Jährigen schauen allerdings durchschnittlich eine halbe Stunde weniger pro Tag fern als die Durchschnittsbevölkerung.
Die TV-Nutzung ist in der Schweiz im zweiten Semester 2017 stabil geblieben. Die 15- bis 29-Jährigen schauen allerdings durchschnittlich eine halbe Stunde weniger pro Tag fern als die Durchschnittsbevölkerung. (Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

Von Juli bis Dezember 2017 seien in der Deutschschweiz ungefähr zwei Drittel aller Personen ab drei Jahren vom Programmangebot der TV-Sender erreicht worden, teilte Mediapulse am Freitag mit.

In der Romandie wurde ein ähnlicher Wert erzielt. In der italienischen Schweiz wurden im Vergleich mit den anderen Landesteilen am meisten Menschen durch das Fernsehen erreicht.

Hier lag die Tagesreichweite bei 72 Prozent. Auch bei der Sehdauer lag die "Svizzera italiana" an der Spitze, auch wenn die Zahl leicht rückläufig ist: Mehr als zweieinhalb Stunden schauten die Menschen in den Bündner Südtälern um im Tessin durchschnittlich pro Tag Fernsehsendungen.

In der Deutschschweiz waren es nur knapp zwei Stunden, während die Romandie auf zwei Stunden und 14 Minuten kam.

Den höchsten Marktanteil in der Deutschschweiz erzielte im zweiten Semester 2017 SRF 1 - dahinter folgten SRF zwei und RTL CH. Bei den konzessionierten Regional-TV-Sendern schafften TeleBärn und Tele M1 die höchste Nettoreichweite in der Deutschschweiz.

Junge schalten seltener ein

Im Vergleich zum zweiten Semester 2016 stieg einzig in der Deutschschweiz die Reichweite leicht an, in der Romandie blieb sie unverändert.

In allen drei Sprachregionen ist die TV-Nutzung gemäss Mediapulse in der Altersgruppe von 15-29 Jahren am geringsten. Im Mediapulse TV-Panel wird die Ausser-Haus-Nutzung des Fernsehens nicht erfasst. Ebenso unberücksichtigt bleibt aus technischen Gründen der TV-Konsum über Tablets und Smartphones. (sda)

 
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