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Knatsch zwischen BMW und deutschen Händlern

Die deutschen BMW-Händler drohen dem Konzern mit einem Verkaufsstopp ab Montag. Ihr Verband teilte am Mittwoch mit, nach dem Auslaufen der bestehenden Verträge an diesem Wochenende könnten die privaten BMW-Autohäuser keine Neufahrzeuge und Ersatzteile mehr bestellen.
BMW-Händler in Deutschland wehren sich gegen neue Verträge, die ihnen vom Autokonzern vorgelegt wurden. Sie drohen BMW mit einem Verkaufsstopp. (Themenbild)
BMW-Händler in Deutschland wehren sich gegen neue Verträge, die ihnen vom Autokonzern vorgelegt wurden. Sie drohen BMW mit einem Verkaufsstopp. (Themenbild) (Bild: KEYSTONE/AP/AHN YOUNG-JOON)

Die vom Unternehmen vorgelegten neuen Verträge "werden wir so nicht unterschreiben", sagte der Verbandspräsident und Memminger BMW-Händler Peter Reisacher. BMW lehne weitere Verhandlungen über den Entwurf ab. Von dem deutschen Autobauer war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Zuvor hatten die "Süddeutsche Zeitung" und die "Rheinische Post" über den Streit berichtet. Die deutschen BMW-Vertragshändler stehen nach Verbandsangaben für 11 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Der Verband strebt an, die alten Verträge weiterlaufen zu lassen, bis ein neuer partnerschaftlich ausgehandelt sei. (sda/awp/dpa)

 
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