Gala von Beeler/Krattiger an der EM
Beeler/Krattiger, die nach einer Oberschenkelverletzung von Blockspieler Krattiger in dieser Woche in Utrecht ihr Comeback geben, spielten gegen die dreifachen Europameister aus Italien nach verhaltenem Start ganz stark auf. Im deutlich gewonnenen Tiebreak wuchs das als Nummer 17 gesetzte Schweizer Duo beim Block und der Feldabwehr gar über sich hinaus.
Mit dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel schafften Beeler/Krattiger nicht nur den Einzug in die K.o.-Phase, sondern sie sahen sich noch vor dem abschliessenden Vorrundenspiel der Gruppe A am Donnerstag gegen die Serben Lazar Kolaric/Stefan Basta gar mit dem frühzeitigen Gruppensieg belohnt. Dieser ist gleichbedeutend mit der direkten Qualifikation für die Achtelfinals, womit die Ostschweizer zumindest Platz 9 auf sicher haben.
Gruppensieg für Betschart/Hüberli
Gleiches gelang Nina Betschart und Tanja Hüberli. Das an Nummer fünf gesetzte Duo gewann auch das dritte Vorrundenspiel in der Gruppe E. Gegen die Österreicherinnen Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig siegten sie letztlich souverän mit 21:23, 21:16, 15:8. In den Achtelfinals treffen Betschart/Hüberli am Donnerstagabend wiederum in Utrecht auf die Siegerinnen der Begegnung Karla Borger/Margareta Kozuch (GER/7) und Sophie van Gestel/Marloes Wesselink (NED/29).
Anouk und Zoé Vergé-Dépré hingegen bezogen am Tag nach ihrem Startsieg zwei Niederlagen. Sie verloren zunächst gegen das niederländische Duo Jolien Sinnema/Laura Bloem vor allem deshalb mit 14:21, 17:21, weil die Vorstellung beider Spielerinnen zu wenig konstant war. Weil die Vergé-Dépré-Schwestern in der Folge auch den Ukrainerinnen Valentina Dawidowa/Jewgenia Schtschipkowa unterlagen, zogen sie als Gruppendritte in die K.o.-Runde ein. In den Sechzehntelfinals am Donnerstagnachmittag treffen Vergé-Déprés in Rotterdam auf die als Nummer 32 gesetzten Italienerinnen Marta Menegatti/Laura Giombini.
Die zwei weiteren Schweizer Duos Nicole Eiholzer/Elena Steinemann und Laura Caluori/Dunja Gerson belegten in ihren Gruppen mit jeweils drei Niederlagen den letzten Platz und mussten die frühzeitige Heimreise antreten. (sda)
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