Sock nach Turniersieg an ATP Finals
Mit dem vierten ATP-Turniersieg beendete Sock eine bemerkenswerte Serie. Es war das erste Mal nach 69 Masters-1000-Turnieren, dass nicht ein europäischer Spieler den Siegerpokal in die Höhe stemmen durfte. Letztmals hatte vor Sock mit dessen amerikanischem Landsmann Andy Roddick im Jahr 2010 (in Miami) ein Nicht-Europäer ein Turnier dieser Kategorie für sich entschieden.
Sock qualifizierte sich mit dem Sieg in Paris für die ATP Finals in London (12. bis 19. November). Er fing den Spanier Pablo Carreño Busta noch ab und sicherte sich den achten und letzten Startplatz. In der Weltrangliste wird er das Jahr als bester Amerikaner beenden und erstmals in die Top 10 vorrücken. "Es gibt und gab einige Premieren für mich in diesem Jahr", freute sich Sock bei der Siegerehrung.
Krajinovic, der erste Qualifikant in einem Masters-1000-Final seit dem Polen Jerzy Janowicz 2012, geriet zu Beginn des zweiten Umgangs mit einem Break ins Hintertreffen und hatte danach seinem Widersacher nichts mehr entgegenzusetzen. "Ich habe nicht gut serviert, Jack war besser als ich. Es war trotzdem eine grossartige Woche für mich", so der Serbe. (sda)
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