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Schweiz gewinnt auch gegen Russland

Roger Federer und Belinda Bencic halten sich am Hopman Cup in Perth makellos. Das Schweizer Duo setzt sich an der Mixed-Exhibition auch gegen Russland mit 3:0 durch.
Roger Federers Autogramme sind nach seinem zweiten Sieg gefragt
Roger Federers Autogramme sind nach seinem zweiten Sieg gefragt (Bild: KEYSTONE/EPA AAP/RICHARD WAINWRIGHT)

Nach den beiden Einzelsiegen gewannen Federer/Bencic das im Fast-4-Modus ausgetragene gemischte Doppel gegen Karen Chatschanow/Anastasia Pawljutschenkowa 4:3 (5:1), 3:4 (3:5), 4:1.

Am Donnerstag (10.30 Uhr) geht es für die Schweiz damit gegen das ebenfalls zweimal siegreiche US-Team um Platz 1 in der Gruppe B und den Finaleinzug. Bei den Amerikanern droht Jack Sock wegen einer Hüftverletzung auszufallen. Gegen Japan musste der Weltranglisten-Achte nach verlorenem Startsatz gegen Yuichi Sugita wegen einer Hüftverletzung aufgeben. Für das nicht gewertete gemischte Doppel sprang Coco Vandeweghes Coach Pat Cash ein.

Im Einzel setzte sich die 20-jährige Ostschweizerin gegen die Weltranglisten-15. Anastasia Pawljutschenkowa in knapp zwei Stunden 6:1, 3:6, 6:3 durch. Bencic unterstrich in ihrem ersten Spiel gegen eine Gegnerin aus den Top 20 nach der fünfmonatigen Verletzungspause, dass sie mit der Elite wieder mithalten kann. Gegen Pawljutschenkowa gelang ihr ein überzeugender Auftritt, bei dem sie auch in Sachen Ausdauer die Oberhand behielt.

Für den ersten Punkt hatte Roger Federer zuvor mit einem 6:3, 7:6 (10:8) gegen den aufstrebenden 21-jährigen Karen Chatschanow (ATP 45) gesorgt. Vor der Hopman-Cup-Rekordkulisse von 13‘943 Zuschauern fing sich der 36-jährige Baselbieter nach einem Fehlstart und einem kassierten Break zu Beginn. Mit zwei Service-Durchbrüchen zog er auf 4:1 davon und brachte den ersten Satz in der Folge sicher ins Trockene.

Die Entscheidung im Tiebreak des zweitens Satzes schuf er mit einem Minibreak zum 9:8. "Es war eine intensive Partie. Ich war zunächst mehr am Reagieren als am Agieren. Danach lief es gut", befand Federer, der bei Temperaturen gegen die 30-Grad-Marke ins Schwitzen kam. (sda)

 
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