Zwei Klubs, ein Torschützenkönig
Anfänglich traf Ajeti dreimal für St. Gallen, ehe er im Oktober zu seinem Stammverein Basel zurückkehrte, für den er weitere 14 Meisterschaftstore erzielte.
Die Krone für den besten Torschützen war schon lange nicht mehr so günstig zu haben. Um auf einen König mit 17 Toren zu stossen - es war Dario Zuffi für die Young Boys -, muss man 27 Jahre zurückblättern. Der einzige Chef-Goalgetter mit weniger als 17 Toren war Peter Risi 1978/79. Der Innerschweizer traf damals 16 Mal für den FCZ. In jener NLA-Saison wurden inklusive Finalrunde allerdings nur 32 Runden gespielt - nicht 36 wie in der Super League.
Guillaume Hoarau ist - wie vormals auch sein Klub YB unter den Meisterkandidaten - der Poulidor unter den besten Torschützen. Seit seiner Ankunft in Bern im Sommer 2014 wurde er bis heute jedes Mal Zweiter im Torschützenklassement. Zuerst hinter Shkelzen Gashi, dann hinter Munas Dabbur, Seydou Doumbia und Albian Ajeti. Man kann vermuten, dass diesmal die Verletzung im Herbst, deretwegen er acht Meisterschaftsspiele verpasste, den Franzosen den Königstitel gekostet hat. Umgerechnet auf die Einsätze, war Hoarau mit einem Durchschnitt von 0,6 Toren pro Spiel der Erfolgreichste. Ajetis Schnitt ist mit 0,53 Toren indessen ebenfalls sehr gut. (sda)
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