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Wieder eine Sache der letzten Minuten?

Mit ihren Erfolgen und ihren Möglichkeiten unterscheiden sich Lausanne-Sport und der FC Basel stark. Dennoch werden Duelle unter den beiden oft erst nach der 90. Minute entschieden. Auch am Samstag?
Trainer Fabio Celestini will Lausanne zu einer neuerlichen Überraschung antreiben
Trainer Fabio Celestini will Lausanne zu einer neuerlichen Überraschung antreiben (Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON)

Blickt man auf die letzten beiden Saisons zurück, fällt auf, dass späte und sehr späte Tore über die Punkteverteilungen zwischen Basel und Lausanne entschieden haben. So gewann Basel daheim 2:1, nachdem die Waadtländer bis zur 90. Minute 1:0 geführt hatten.

In einem weiteren Meisterschaftsspiel in Lausanne erzielten die Basler das Siegestor in der 93. Minute. Lausanne wiederum führte im St.-Jakob-Park bis weit in die zweite Halbzeit 3:1 - und verlor dennoch. Das erste Duell der laufenden Saison gewann Lausanne in Basel 2:1. Es war die bislang grösste Überraschung der Saison, sieht man von der 0:4-Heimniederlage der Young Boys gegen Thun ab.

Die beiden Spiele der 15. Super-League-Runde vom Samstag im Detail:

Lausanne - Basel (erste Direktbegegnung Saison 2017/18: 2:1). - Anspielzeit: 19.00 Uhr. - SR Schnyder. - Absenzen: Rochat (gesperrt); Bua, Serey Die, van Wolfswinkel, Vailati (alle verletzt) und Gaber (krank). - Statistik: Nebst dem 4:0-Sieg des FC Thun in Bern gegen YB war die 1:2-Heimniederlage von Doublegewinner Basel gegen Lausanne die grösste Überraschung der bisherigen 16 Runden. Seither hat Basel nicht nur in der Champions League den Tritt gefunden. Lausanne ist nach einem schönen Zwischenhoch (vier Siege, drei Remis) ins Schlingern geraten. Zuletzt setzte es drei Niederlagen ab, die vom Heimsieg gegen Luzern unterbrochen wurden. Vor dem sensationellen Sieg hatten die Waadtländer zehn Duelle in Serie mit dem FCB verloren.

Luzern - Sion (1:1). - Anspielzeit: 19.00 Uhr. - SR Hänni. - Absenzen: Kryeziu (gesperrt), Schwegler, Arnold, Custodio (alle verletzt) und Schindelholz (rekonvaleszent); Mitrjuschkin, Cümart, Zock und Adryan (alle verletzt). - Statistik: Sieben Niederlagen in den letzten neun Spielen haben Luzern in eine prekäre Lage gebracht. Für Sion beendete der 3:0-Heimerfolg gegen GC eine Negativserie von vier Niederlagen und drei Remis. Die letzten vier Duelle zwischen den Innerschweizern und den Wallisern in Luzern endeten allesamt unentschieden.

Rangliste: 1. Young Boys 16/36 (37:14). 2. Basel 16/29 (30:15). 3. Zürich 16/25 (19:13). 4. St. Gallen 16/24 (22:29). 5. Grasshoppers 16/23 (25:23). 6. Lausanne-Sport 16/19 (25:30). 7. Sion 16/17 (18:27). 8. Lugano 16/16 (16:26). 9. Thun 16/15 (24:30). 10. Luzern 16/14 (19:28). (sda)

 
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