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Sékou Sanogo nachträglich gesperrt

Die Young Boys müssen für zwei Spiele auf ihren Mittelfeldstrategen Sékou Sanogo verzichten.
Sékou Sanogo (links) wurde von der Swiss Football League aufgrund von TV-Bildern gesperrt
Sékou Sanogo (links) wurde von der Swiss Football League aufgrund von TV-Bildern gesperrt (Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER)

Sanogo, ein Schlüsselspieler der Berner, war am letzten Sonntag beim 4:2-Auswärtssieg kurz vor der Halbzeit dem Lugano-Stürmer Mattia Bottani mit dem Fuss auf das Schienbein getreten. Weder Schiedsrichter Lukas Fähndrich noch dessen Assistenten hatten die Aktion bemerkt. Der Disziplinarrichter taxierte den Tritt nach Sichtung der Bilder als grobes Foul, was zwei Spielsperren nach sich zieht.

Die erste Sperre wird Sanogo am Sonntag im Heimspiel gegen die Grasshoppers absitzen müssen. YB könnte innert zwei Tagen Einsprache erheben und würde damit aufschiebende Wirkung erzielen. In der Runde danach trifft der Super-League-Leader auswärts auf den FC Zürich.

Bis Freitagnachmittag behielten sich die Young Boys und deren Sportchef Christoph Spycher einen Rekurs vor. Dass sie wirklich gegen die Sperre vorgehen werden, ist indessen nicht zu vermuten. Bei einem Rekurs wäre die Wahrscheinlichkeit gross, dass Sanogo für den Spitzenkampf gegen Basel nach der Länderspiel-Pause gesperrt wäre. Für die zwei Positionen im Mittelfeldzentrum sind die Berner im Kader gut besetzt. Nebst dem oft spielenden Djibril Sow stehen Michel Aebischer und der von einer Verletzung genesene Leonardo Bertone zur Verfügung. Sanogo ist indessen als Einziger der vier gesetzt. (sda)

 
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