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Lebenslange Sperre gegen WM-Schiedsrichter

Der für die WM vorgesehene saudische Schiedsrichter Fahad Al-Mirdasi ist in seiner Heimat wegen versuchter Spielmanipulation lebenslang gesperrt worden.
Der Schiedsrichter Fahad al Mirdasi ist in seiner Heimat Saudi-Arabien lebenslang gesperrt worden
Der Schiedsrichter Fahad al Mirdasi ist in seiner Heimat Saudi-Arabien lebenslang gesperrt worden (Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEI ILNITSKY)

Al-Mirdasi gestand, dass er gegen Bezahlung angeboten habe, den Cupfinal zu Gunsten von Al-Ittihad zu manipulieren.

Der saudische Fussballverband ersuchte die FIFA, den Referee mit einer weltweiten lebenslangen Sperre zu bestrafen und ihn von der Liste der WM-Schiedsrichter für Russland zu streichen. Al-Mirdasi ist seit 2011 FIFA-Schiedsrichter, beim Confederations Cup 2017 in Russland war er im Einsatz.

Der 32-jährige Al-Mirdasi hatte sich mit seinem Manipulationsvorhaben per WhatsApp an Al-Ittihad-Chef Hamad Al-Senaie gewandt, der die Nachrichten sofort an Funktionäre des nationalen Verbandes weiterleitete. Al-Mirdasi wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen, wo er sein korruptes Vorgehen gestand. (sda/dpa)

 
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