"Gigi" und "Licht" sagen "Addio"
In der letzten Partie für Juventus Turin gewannen sie gegen Absteiger Hellas Verona 2:1. Für Lichtsteiner ist es der Abschied von Juventus nach sieben Jahren (und sieben Meistertiteln), Buffon verlässt den Rekordmeister nach 17 Jahren.
Grosse Emotionen gab es im Turiner Stadion um 16.22 Uhr in der 63. Minute. Trainer Massimiliano Allegri gewährte seinem Captain Buffon eine Standing Ovation und wechselte ihn aus. Buffon begab sich noch auf dem Platz auf die Ehrenrunde, umarmte jeden Mit- und Gegenspieler sowie den Schiedsrichter und den ganzen Trainer-Staff von Juventus. Es war eine würdige Szenerie für den 40-Jährigen in seinem 656. und letzten Pflichtspiel für Juventus.
Auch für Lichtsteiner endete das Spiel speziell: Zunächst durfte er fünf Minuten vor dem Ende einen Penalty treten, scheiterte aber an Veronas Keeper Nicolas und verpasste so den ersten Saisontreffer. Doch dann gab es für den 34-Jährigen im 259. Einsatz für Juventus doch noch grossen Applaus. Obwohl Juventus bereits drei Mal gewechselt hatte, holte Allegri Lichtsteiner in der Nachspielzeit vom Platz und ermöglichte somit auch dem Schweizer einen tollen Abgang.
Telegramm und Rangliste:
Juventus Turin - Hellas Verona 2:1 (0:0). - 40'000 Zuschauer. - Tore: 49. Rugani 1:0. 52. Pjanic 2:0. 76. Cerci 2:1. - Bemerkungen: Juventus Turin mit Lichtsteiner. Letztes Spiel für Juventus von Lichtsteiner und Buffon (in der 63. Minute ausgewechselt). 85. Lichtsteiner scheitert mit Handspenalty an Nicolas.
Rangliste: 1. Juventus Turin 38/95. 2. Napoli 37/88. 3. AS Roma 37/74. 4. Lazio Rom 37/72. 5. Inter Mailand 37/69. 6. AC Milan 37/61. 7. Atalanta Bergamo 37/60. 8. Fiorentina 37/57. 9. Sampdoria Genua 37/54. 10. Torino 37/51. 11. Sassuolo 37/43. 12. Genoa 37/41. 13. Bologna 37/39. 14. Chievo Verona 37/37. 15. Udinese 37/37. 16. Cagliari 37/36. 17. SPAL Ferrara 37/35. 18. Crotone 37/35. 19. Hellas Verona 38/25. 20. Benevento 37/21. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.