Fix: Favre neuer Dortmund-Coach
Am vergangenen Samstag nach dem letzten Saisonspiel von Nice bei Olympique Lyon hatte Favre seinen Abschied aus Frankreich bekannt gegeben. Dass der 60-Jährige in die Bundesliga zurückkehren und künftig Borussia Dortmund trainieren würde, galt bereits zu jenem Zeitpunkt als sicher.
"Die Verpflichtung von Lucien Favre als Trainer ist ein wichtiger Teil unseres sportlichen Neustarts in diesem Sommer", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. "Er geniesst bei uns hohe Wertschätzung für seine fachlichen Qualitäten."
Trotz der in extremis geschafften Qualifikation für die Champions League blickt Dortmund auf eine enttäuschende Saison zurück. Sowohl der Niederländer Peter Bosz als auch dessen Nachfolger, der Österreicher Peter Stöger, brachte die Borussia nicht in die Spur. In der Champions League resultierten aus sechs Gruppenspielen lediglich zwei Punkte (zwei Remis gegen APOEL Nikosia), in der Europa League war im Achtelfinal die Hürde Salzburg zu hoch. In der Meisterschaft wies Dortmund Mitte Oktober fünf Punkte Vorsprung auf Bayern München auf - am Ende betrug der Rückstand auf die Münchner 29 Zähler.
Dortmund ist für Favre die dritte Station in der Bundesliga nach Hertha Berlin (2007 bis 2009) und Borussia Mönchengladbach (2011 bis 2015). Den OGC Nice führte der Waadtländer, der 2006 und 2007 mit dem FC Zürich Schweizer Meister geworden war, im ersten Jahr auf Platz 3 und damit in die Champions-League-Playoffs. Die zu Ende gegangene Saison schloss Favre mit den Südfranzosen im 8. Rang ab. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.