Erstes Aufgebot für Oberlin
Die Testspiele in Athen gegen Griechenland vom Freitag nächster Woche sowie in Luzern gegen Panama vier Tage später kann die Schweiz nicht in Bestbesetzung angehen. Nach den Absagen von Eren Derdiyok, Admir Mehmedi und Denis Zakaria musste Nationaltrainer Vladimir Petkovic auch das Forfait von Xherdan Shaqiri entgegennehmen. Der Stürmer von Stoke City laboriert an einer Wadenverletzung, die er am Montag im Meisterschaftsspiel gegen Manchester City erlitten hatte. Die Verletzung scheint nicht gravierend, doch zieht es Shaqiri vor, sich von den Klubärzten behandeln zu lassen und in England zu bleiben; Stoke City steckt in der Premier League in akuter Abstiegsgefahr.
Dimitri Oberlin vom FC Basel steht erstmals im Aufgebot der Schweizer A-Nationalmannschaft. Der 20-jährige Stürmer macht die Trainingswoche und das Spiel gegen Griechenland in Athen mit und schliesst sich danach der U21-Auswahl an, die am Dienstag, 27. März, in Neuenburg in der EM-Qualifikation auf Portugal trifft. "Ich will die Gelegenheit nutzen, um Oberlin während rund einer Woche in Griechenland bei den Trainings mit dem A-Team zu beobachten", so Petkovic.
Zu einem Comeback kommt Josip Drmic, der vor exakt einem Jahr letztmals zum Nationalteam gehörte, als er den entscheidenden Treffer in der WM-Qualifikation gegen Lettland erzielte. Nach einer Knieverletzung hat sich Drmic bei Borussia Mönchengladbach wieder nahe an die Stammformation gespielt und kam zuletzt regelmässig zu Teileinsätzen. Petkovic: "Er hat in der Nationalmannschaft nie enttäuscht. Darum soll dieses Aufgebot seine enorme Arbeit honorieren und gleichzeitig auch eine zusätzliche Motivationsspritze sein für ihn."
Das Nationalteam besammelt sich am Montagmittag beim Flughafen Zürich-Kloten und fliegt am Nachmittag nach Athen. Am Freitag trifft sie im Olympiastadion auf Griechenland. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.