­
­
­
­

Einbahnfussball im inoffiziellen Supercup

Im inoffiziellen Supercup zwischen dem Meister und dem Cupsieger kann nur YB an seine bisherigen Leistungen anknüpfen. Der FCZ lässt zu vieles vermissen.
Verdienter Jubel für die YB-Spieler Jean-Pierre Nsame und Loris Benito nach der geglückten Cupfinal-Revanche
Verdienter Jubel für die YB-Spieler Jean-Pierre Nsame und Loris Benito nach der geglückten Cupfinal-Revanche (Bild: KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE)

Die Meisterschafts-Feierlichkeiten der Berner liegen schon weit zurück. Vergessen ist die dürftige Leistung im letzten Cupfinal, welche das erhoffte Double verunmöglichte. YB ist wieder fokussiert, hat die Titelverteidigung im Visier und natürlich das erstmalige Erreichen der Champions League. Die Zürcher sind zwar ebenfalls stilsicher gestartet und besiegten in den ersten beiden Runden Thun sowie Stadtrivale Grasshoppers. Dies ermöglichte es dem Team von Ludovic Magnin, als punktgleicher Herausforderer zum ersten Spitzenkampf dieser Saison in Bern anzutreten.

Doch in der Bruthitze des Stade de Suisse trafen die Zürcher diesmal auf einen Widersacher, der eindrücklich demonstrierte, weshalb er zurzeit das stärkste Schweizer Team stellt. Auf allen Positionen waren die Berner den Zürchern überlegen und spielten diese im ersten Durchgang beinahe an die Wand. 0:3 lautete das brutale Verdikt zur Halbzeit, bei 42 Grad auf dem Plastikrasen ein beinahe hoffnungsloses Unterfangen für die Gäste, hier noch zu Punkten zu kommen. Es sollte denn auch nichts Zählbares mehr einbringen. Mehr als ein Beinahe-Tor von Mirlind Kryeziu, das von Jean-Pierre Nsame auf der Torlinie noch verhindert werden konnte, war nicht zu notieren.

Während die Berner ohne Verlustpunkte und Gegentore die Tabellenspitze zieren, mussten die Zürcher nach dem brutalen 0:4 den 2. Platz räumen und rutschten auf Rang 4 ab. Für FCZ-Trainer Ludovic Magnin war der hohe 0:3-Rückstand zur Pause des Schlechten zuviel: "Das war klar zu hoch, der Unterschied auf dem Platz war sicherlich nicht zu gross. Wir mussten aber nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit solchen Rückschlägen rechnen. Jetzt gilt es, die richtigen Schlüsse aus dieser deutlichen Niederlage zu ziehen." (sda)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Abo
Gegen den Tabellenführer setzte es für den UHC Schaan eine Niederlage, doch gegen die Jonschwil Vipers gab es einen Erfolg.
24.01.2024
Abo
Der EHC Vaduz-Schellenberg bleibt unangefochtener Tabellenführer in der Vorarlberger Eishockeyliga 2.
08.01.2024
AboGajic in Thun dabei
Der FC Vaduz muss sich am Sonntag auswärts beim Tabellenführer aus Thun beweisen – im 28. Direktduell soll der zweite Sieg für die Liechtensteiner über die Berner Oberländer her.
28.10.2023
­
­