Alain Sutter neuer Sportchef in St. Gallen
Der 49-jährige Sutter unterschrieb bei den Ostschweizern einen Vertrag über drei Jahre. Mit der Verpflichtung von Alain Sutter ist die neue Führungscrew im FC St. Gallen um den neuen Präsidenten Matthias Hüppi komplett. Neben dem früheren TV-Moderator und -Kommentator wurde vor Weihnachten mit Patrick Gründler, Peter Germann, Christoph Hammer und dem Ex-Internationalen Stefan Wolf ein neuer Verwaltungsrat benannt.
Der Posten des Sportchefs war seit Anfang August vakant, nachdem Christian Stübi zunächst im Organigramm degradiert worden war, dann selber kündigte und schliesslich freigestellt wurde.
Alain Sutter war bislang im Fussball meist und erfolgreich in kommentierender Funktion tätig - bei Spielen der Nationalmannschaft sowie bei Übertragungen der Champions League. Über operative Erfahrung verfügt er dagegen kaum. Vor rund sechs Jahren war er als Berater in den Verwaltungsrat der Grasshoppers eingetreten, schied aber schon nach vier Monaten und einem Wechsel des Präsidenten wieder aus.
Als Aktiver hat Sutter für die Schweiz 62 Länderspiele absolviert und an der WM 1994 teilgenommen. Mit den Grasshoppers wurde er zweimal Meister (1990, 1991) und Cupsieger (1989, 1990). In Deutschland spielte er für den 1. FC Nürnberg, Bayern München und den SC Freiburg. 1998 beendete er seine Karriere in den USA bei den Dallas Burn. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.