Lernende der Toldo Gruppe leisten Arbeitseinsatz
Für die Toldo Lernenden waren die Projekttage ein Schritt in die Vergangenheit. Die 772 Jahre alte Zisterzienserinnenabtei, bot den Jugendlichen für einmal einen sehr ruhigen und abgeschiedenen Rahmen in der heute so hektischen Zeit. An den ersten beiden Tagen wurde der ca. 3 km lange «Klausurhag», welcher das Klostergrundstück umgibt, rückgebaut. Der alte Lerchenholzzaun war in den letzten Jahren baufällig geworden. Die Aufgabe bestand darin, den Zaun in handliche Stücke zu zertrennen, die übrig geblieben Pfähle zu entfernen und schliesslich alles richtig zu entsorgen.
Zudem waren zwei Lernende für die Neuverlegung des Telefonkabels vom Kloster in die Klostereigene Sägerei verantwortlich. Dazu musste das Kabel neu unterhalb der Klostermauer durchgeführt werden um dann, in einem rund 500 m langen Graben, in einem Leitungsrohr, verlegt zu werden. Natürlich musste der Graben auch wieder zugeschüttet und das Gelände danach planiert werden.
Grill-Plausch und Wanderung – Der verdiente Ausgleich
Nach getaner Arbeit, stand am Dienstagabend der Grill-Plausch im Klosterhof auf dem Programm. Bei einem sehr guten und reichhaltigen Nachtessen konnten sich die Lernenden wieder stärken und die gemachten Erfahrungen diskutieren. Am Mittwochmorgen um Punkt neun Uhr, brachen die Lernenden zur Wanderung ins Alpsteingebiet auf. Die Route führte von Brülisau bergwärts zum Ruhesitz, weiter zur Alp Soll und schlussendlich zum Plattenbödeli. Im gleichnamigen Gasthaus am Sämtimersee wurde dann das gemeinsame Mittagessen eingenommen. Mit vollen Mägen und teilweise schweren Beinen wanderte man dann durch das sehr steile Brühltobel zurück nach Brüslisau.
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