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Schweiz und Benin vereinbaren Projekte

Die Schweiz will im westafrikanischen Land Benin private Unternehmen fördern. Aussenminister Ignazio Cassis und sein beninischer Amtskollege Aurélien Agbénonci unterzeichneten dazu am Dienstag in Bern ein Projektabkommen.
Aussenminister Ignazio Cassis (vorne rechts) und sein beninischer Amtskollege Aurélien Agbénonci bei der Unterzeichnung eines Projektabkommens. Hinten Benins Präsident Patrice Talon (links) und Bundespräsident Alain Berset.
Aussenminister Ignazio Cassis (vorne rechts) und sein beninischer Amtskollege Aurélien Agbénonci bei der Unterzeichnung eines Projektabkommens. Hinten Benins Präsident Patrice Talon (links) und Bundespräsident Alain Berset. (Bild: Keystone/PETER KLAUNZER)

Ein zweites Projektabkommen unterzeichneten die Minister zur Stärkung der landwirtschaftlichen Dachverbände, wie das Eidg. Departement des Innern (EDI) mitteilte. Eine Delegation aus Benin, angeführt von Präsident Patrice Talon, weilte am Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Bern.

Empfangen wurde Talon von Bundespräsident Alain Berset. Mit ihm getroffen hat sich neben Aussenminister Cassis auch Bundesrätin Doris Leuthard, die in ihrem Präsidialjahr 2017 nach Benin gereist war.

Die Schweizer Seite würdigte Benins Massnahmen für die Modernisierung der Wirtschaft. Gesprächsthema war auch die Kooperation der beiden Staaten bei der Migration. 2012 haben sie dazu ein Abkommen vereinbart. Benin ist seit 1981 ein Schwerpunktland der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza).

Die Strategie der Deza für das Land mit rund 11 Millionen Einwohnern setzt auf Entwicklungen im ländlichen Raum, privates Unternehmertum, Schul- und Ausbildung sowie auf Dezentralisierung und effiziente Lokalbehörden. 1960 war die ehemalige französische Kolonie unabhängig geworden; bis 1975 hiess das Land Republik Dahomey. (sda)

 
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