Graubünden arbeitet dunkles Kapitel auf

Graubünden hat als einer der ersten Kantone die Geschichte über 150 Jahre fürsorgerische Zwangsmassnahmen wissenschaftlich aufgearbeitet. Die Publikation beleuchtet vor allem die "Korrektionsanstalta Realta", wo 1500 Menschen zwangsweise untergebracht worden waren.

18. Mai 2017, 12:02 Uhr 09. Juli 2017, 03:33 Uhr

Ein Blick in die Geschichte Graubündens: Regierungsrat Martin Jäger mit der neuen Studie über fürsorgerische Zwangsmassnahmen.

Die am Donnerstag in Chur vorgestellte Studie beleuchtet administrative Versorgungen, Fremdplatzierungen und Entmündigungen in Graubünden vom 19. Jahrhundert bis heute.

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