Zurich Film Festival zeichnet Wenders aus
Ihm zu Ehren werden zwölf seiner wichtigsten Filme in einer Retrospektive am 14. Zurich Film Festival zu sehen sein, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. Darunter sind etwa "Paris, Texas" (1984), "Der Himmel über Berlin" (1987), "Buena Vista Social Club" (1999) und "The Salt of the Earth" (2014).
Wenders, der neben der Regie auch als Autor, Produzent und Fotograf tätig ist, feierte 1973 mit "Alice in den Städten" seinen künstlerischen Durchbruch als Filmemacher. Davor hatte er Studien in Medizin, Philosophie und Soziologie abgebrochen, um sich der Malerei zu widmen. Ab 1967 studierte er an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Seiner Auffassung nach ist Film "die Fortführung der Malerei mit anderen Mitteln".
Wim Wenders' Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. "Paris, Texas" beispielsweise erhielt die Goldene Palme und den British Academy Film Award und für "Der Himmel über Berlin" erhielt er den Regiepreis in Cannes. Seine Dokumentarfilme "Buena Vista Social Club", "Pina" und "Salz der Erde" wurden alle für einen Oscar nominiert. Zuletzt feierte sein Dokumentarfilm "Pope Francis - A Man of His Words" Premiere. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.