Gurtenfestival mit viel Bewegungsfreiheit
Auf der erstmals vergrösserten Fläche habe das Publikum die grosse Bewegungsfreiheit genossen, heisst es in einer Mitteilung der Veranstalter vom Sonntag. Zudem könne gesagt werden, so die Mitteilung, "dass das neue Geländekonzept auch bei einem vollen Berg den Ansprüchen gerecht würde, die sich die Festivalmacher bei der Planung gestellt haben".
Wegen der fast verdoppelten Fläche werde das diesjährige Gurtenfestival in die Geschichte eingehen. Es sei ein "beinahe schon neues Festivalgefühl entstanden". Dazu beigetragen hat nicht zuletzt, dass fast während der gesamten vier Festivaltage strahlender Sonnenschein und laue Sommernacht geherrscht hat. Dem konnte das Gewitter am späten Samstagabend nichts anhaben.
Zufrieden mit Cashless-System
Zufrieden geben sich die Veranstalter mit dem neuen bargeldlosen Cashless-System. Es habe "zufriedenstellend" funktioniert. Es soll nun optimiert werden und künftig zum Standard werden.
Darüber hinaus wird in der Mitteilung das neue "Secondhand Ticket" gelobt. Mit diesem von Studierenden initiierten Pilotprojekt konnten Festivalbändel legal getauscht oder weiterverkauft werden.
Für gute Stimmung gesorgt haben im Main-Stage-Bereich die Shows von Gorillaz, alt-J oder Prophets of Rage. Die neue Zeltbühne habe vorab Hecht zum Kochen gebracht, während Parcels und Oscar & the Wolf eher als Geheimtipp galten.
Daneben war die Waldbühne Plattform für Schweizer Schaffen: "Fulminante Heimspiele" vor jeweils 6000 Fans haben die Chaostruppe, Pablo Nouvelle und Troubas Kater gefeiert.
Zufrieden zeigen sich die Veranstalter mit der Präsenz des Gurtenfestivals 2018 auf Kanälen wie Instagram, Twitter und Facebook, wo rund eine Million Eindrücke geteilt wurden. #Gurtenfestival18 sei 10'000 Mal genutzt worden. (sda)
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