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Buchbranche fordert offene Diskussionskultur

Zum Start der Frankfurter Buchmesse hat die deutsche Buchbranche Einschränkungen der Meinungsfreiheit in der Welt beklagt. Sie seien eine grundlegende Gefahr für die Buchbranche und ihren gesellschaftlichen Auftrag.
Heute startet die Frankfurter Buchmesse: Am Nachmittag vor der offiziellen Eröffnung werden mit Angela Merkel und Emmanuel Macron zwei hochkarätige Gäste das Wort ergreifen - und im Anschluss auf Bundesrat Alain Berset treffen. (Archivbild)
Heute startet die Frankfurter Buchmesse: Am Nachmittag vor der offiziellen Eröffnung werden mit Angela Merkel und Emmanuel Macron zwei hochkarätige Gäste das Wort ergreifen - und im Anschluss auf Bundesrat Alain Berset treffen. (Archivbild) (Bild: Keystone/DPA dpa-Zentralbild/JAN WOITAS)

Dies erklärte der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Heinrich Riethmüller, am Dienstag in Frankfurt am Main. "In vielen Teilen der Welt werden Medien- und Kulturschaffende von Despoten drangsaliert, inhaftiert und mit dem Leben bedroht."

"Die Freiheit des Worts ist ein Menschenrecht und die Grundlage einer freien, demokratischen Gesellschaft - die Politik darf sie nicht zum Verhandlungsgegenstand machen", mahnte Riethmüller. Es gelte, "eine offene Diskussions- und Debattenkultur zu fördern".

Die Buchmesse wird am Nachmittag von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatschef Emmanuel Macron eröffnet. Später werden die beiden auf Bundesrat Alain Berset treffen.

Frankreich ist Ehrengast der weltgrössten Buchmesse. Insgesamt werden mehr als 7000 Aussteller aus mehr als hundert Ländern in Frankfurt vertreten sein, die Organisatoren erwarten mehr als 270'000 Besucher. (sda/afp)

 
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