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Deckungsgrad der staatlichen PK sinkt weiter

Eine neue Bilanzierungsart und die Bildung einer Rückstellung von 53 Millionen Franken sowie die Anwendung aktualisierter
Grundlagen zur demografischen Entwicklung führten per Ende 2012 bei der staatlichen Pensionskasse (PVS) zu einem weiteren Rückgang des Deckungsgrades von 75,5 auf 69,3 Prozent. 

Vaduz. - Damit erhöht sich per das Minus beim Stiftungskapital auf 312 Millionen Franken, womit sich die Pensionsversicherung nach wie vor in einer erheblichen Unterdeckung befindet. Daran konnte selbst die im vergangenen Jahr erzielte überdurchschnittliche Rendite von 7,6 Prozent auf den Vermögensanlagen etwas ändern.

Mehr Transparenz

Der Stiftungsrat der PVS hat gemäss eigener Darstellung mit den 2010 eingeleiteten und nun vollständig umgesetzten Massnahmen wichtige Voraussetzungen für die Sanierung der Pensionsversicherung und die Umstellung auf das Beitragsprimat geschaffen. Die per Ende 2012 angewendete, transparentere Bilanzierungsmethode weist die vollen individuellen Freizügigkeitsleistungen der Aktiv-Versicherten aus, heisst es in einer Mitteilung von Freitagmorgen. Dank der mit 7,6 Prozent überdurchschnittlichen Rendite der Vermögensanlagen sei das Ergebnis 2012 besser ausgefallen als prognostiziert. (pd)

 
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