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Zwei Mal Manege frei für den Zirkus «Stey»

Wenn beim Schweizer Traditionszirkus Stey die Tournee zusammengestellt wird, dann darf Liechtenstein auf der Liste nicht fehlen. Direktor Martin Stey und seine rund 50-köpfige Mannschaft gastieren in diesen Tagen in Balzers sowie in Mauren.

Balzers. – Auf einer grossen Wiese im «Gagoz» – direkt an der Hauptstrasse in Balzers – herrscht am Montagmorgen reges Treiben. Der im Thurgau beheimatete Schweizer Taditionszirkus Stey ist am Sonntagabend angereist und baut nun seine Zelte auf. Direktor Martin Stey, seine rechte Hand Frank J. Keller sowie sämtliche Künstler, Artisten und das Aufbauteam sind auf dem grossen Grundstück versammelt, um während der nächsten rund 10 Stunden das riesige Zelt aufzuziehen, die Vorzelte aufzubauen und alles für den grossen Auftritt in Balzers vorzubereiten. Schon am Dienstag ist es so weit.

Alles Allrounder

«Es gibt nichts im Zirkus, was wir nicht können», bestätigt Direktor Martin Stey und lacht. Und das ist wohl auch notwendig. Um den Zirkus und das Leben darin finanzieren zu können, muss die rund 50-köpfige Mannschaft überall selbst Hand anlegen. Die Mannschaft besteht aus Allroundern, die nicht nur in der Manege eine gute Vorstellung abliefern, sondern sich im Hintergrund als Handwerker und perfekte Organisatoren erweisen, die jede noch so schwierige Herausforderung meistern. Nur so ist es möglich, zum Teil happige Gebühren, strenge Sicherheitsauflagen, hohe Infrastrukturausgaben und steigende Treibstoffpreise zu kompensieren. (dv)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

 
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