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Pensionskassen-Mandat geht an Schweizer Firma

Die Geschäftsführung und Administration der bisherigen Pensionsversicherung für das Staatspersonal (PVS) wird ab 1. Juli 2014 vom schweizerischen Unternehmen PFS (Pension Fund Services AG) wahrgenommen. Die PFS übernimmt sämtliche Aufgaben des Pensionskassen-Managements für mittlere und grosse Unternehmen.

Vaduz/Glattbrugg. - Zur Kundschaft der PFS gehören z. B. die Bayer (Schweiz) AG oder die Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG.
Der Beschluss, sowohl die Geschäftsführung als auch die gesamte Verwaltung und Administration der bisherigen Pensionskasse an dasschweizerische Unternehmen PFS, das nun eine Betriebsstelle in Liechtenstein gründen muss, zu übergeben, wurde anlässlich der letzten Sitzung des Stiftungsrats der «Stiftung Personalvorsorge Liechtenstein» (SPL) gefällt.

Operativstart am 1. Juli 2014

Die SPL ist die Nachfolgeorganisation der staatlichen Pensionskasse, die in grosse finanzielle Schieflage geriet, und wird ab 1. Juli 2014 die Versicherungstätigkeit für die berufliche Vorsorge der Staatsangestellten und der Angestellten der angeschlossenen Unternehmen aufnehmen. Wie «Vaterland»-Recherchen ergaben, ist das derzeit bei der PVS angestellte Personal verunsichert, wie es weitergehen soll. (güf)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag.

 
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