Neue Rettungszentrale Feldkirch nimmt Gestalt an
Im August 2013 wurde mit dem Neubau begonnen und voraussichtlich noch vor Winterbeginn in diesem Jahr werden die Ehrenamtlichen, Zivildiener und Hauptberuflichen des Rotes Kreuzes (RK) und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) die neue, gemeinsame Rettungszentrale in Feldkirch beziehen.
Feldkirch. - «Der Trockenbau befindet sich derzeit in der finalen Phase, danach kommen die Detailarbeiten sowie die Aussenfassade des dreistöckigen Gebäudes an die Reihe», erzählen Kommandant Gerhard Kräutler und Dienststellenleiter Paul Kräutler vom Roten Kreuz. Das Brüderpaar strahlt, wenn es von der neuen Rettungszentrale spricht. Kein Wunder, die Freude über den neuen Standort sowie den raschen und reibungslosen Ablauf des Baus ist gross.
Vorteile des neuen Standortes
Die verkehrsgünstige Lage der neuen Rettungszentrale ist für die Einsatzkräfte sowie Patienten von RK und ASB ideal. Ein weiteres Thema ist die Zentralisation von den momentan insgesamt drei Standorten zu der gemeinsamen Zentrale in der Reichsstrasse. Das RK ist derzeit noch im Spital Feldkirch und in der Runa stationiert. Der ASB zwar bereits direkt an der Reichsstrasse, platzt dort aber aus allen Nähten. «Wir erhöhen somit die Schlagkraft für das gesamte Walgau, Vorderland und Feldkirch», erzählt RK-Kommandant Gerhard Kräutler.
Unter einem Dach
Schon seit vielen Jahren arbeiten das RK und der ASB gemeinsam im Rettungsdienst. Durch den Umzug unter ein Dach wir die Zusammenarbeit weiter gestärkt und ausgedehnt ? ein einzigartiges Projekt in ganz Österreich. «Wir werden die neuen Synergien nutzen und unser Ziel verfolgen: für unsere Patienten gemeinsam zu schaffen!», sagt RK-Dienststellenleiter Paul Kräutler. (pd)
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