Referendum wird doch noch ergriffen
Vaduz. – Schraner betont in seinem Schreiben an die Medien, dass es jeglicher Beschreibung spotte, bei dem vom 16. März im Landtag gefassten Beschluss von einer «Volksvertretung» zu sprechen. Wer den tatsächlichen Puls des Volkes fühle, der werde feststellen, dass es zu dieser Vorlage eine Vielzahl kritischer Stimmen und ablehnender Kräfte gebe, die von den «Volksvertretern» in der gesamten Diskussion schlicht ausgeblendet worden seien.
Nach der Kundmachung in den Landeszeitungen ergreift Johannes Schraner aus Mauren «nach Massgabe der in der Landesverfassung und im Volksrechtegesetz verankerten rechtlichen Bestimmungen innert offener Frist das Referndum gegen das erlassene Partnerschaftsgesetz und die sich daraus ergebenden Gesetzesänderungen». Das Referendumsbegehren richte sich weder gegen einzelne Personen noch gegen Personengruppen. Sein Anliegen gelte einzig den Stimmen aus dem Volk, die vom Landtag übergangen worden seien. Unterschriftenbögen können unter www.vox-populi.li heruntergeladen werden. (dv)