FC Basel lässt Sandro Wieser nicht ziehen
Basel. – Wieser wird im Frühjahr weiterhin seine Schuhe für den FC Basel schnüren. Obwohl Hoffenheim beim letzten Treffen mit den Verantwortlichen des FC Basel kurz vor Weihnachten nochmals ein konkretes Angebot unterbreitete, muss Wieser bei den Bebbies bleiben.
2 Mio. Ablöse genügten nicht
Der FC Basel hätte für den Coup eine «dicke» Ablösesumme kassieren können. In einer ersten Verhandlungsrunde lehnten die Basler ein Angebot von 1,2 Mio. Franken ab; zuletzt soll der Bundesligist bis auf 2 Mio. Franken erhöht haben. «Dazu will ich nichts sagen», hielt sich Sandro Wieser gestern bedeckt. Unbestätigten Meldungen zufolge waren sogar noch höhere Zahlen im Umlauf.
Trotzdem ein Nein aus Basel
«Wir nehmen das Angebot der TSG Hoffenheim nicht an. Wir haben in einem erneuten Gespräch die Sachlage geprüft und sind aus sportlichen sowie prinzipellen Gründen der Meinung, ihn nicht ziehen zu lassen», begründete der Vizepräsident des FC Basel, Bernhard Heusler, gegenüber dem «Liechtensteiner Vaterland». Der FCB wolle keine Spieler ausbilden und sie dann, bevor sie in der Super League spielen, ziehen lassen. «Das ist nicht unser Konzept», präzisierte der Verantwortliche des FC Basel. (eh)
Mehr Details zum gescheiterten Transfer in die Deutsche Bundesliga im «Liechtensteiner Vaterland» von Mittwoch, 29. Dezember.