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Hochschule Liechtenstein und SAP Schweiz entwerfen Unternehmen der Zukunft

Studierende aus Liechtenstein präsentieren ihre Ergebnisse bei der SAP in Regensdorf: Unternehmen der Zukunft ? Made in Liechtenstein. Das Konzept wurde gemeinsam von der SAP und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der universitären Hochschule Liechtenstein entwickelt und erstmals erfolgreich umgesetzt.

Vaduz - Vor kurzem haben Studierende des Masterstudiengangs «Business Process Management» die Ergebnisse einer Lehrveranstaltung zum Thema «Future Companies im Jahr 2020» im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vor Vertretern der SAP Schweiz AG präsentiert. Das vom Institut für Wirtschaftsinformatik angebotene Studium vermittelt Kompetenzen rund um die Gestaltung von Arbeitsabläufen in Organisationen. «Dabei geht es heute bei Weitem nicht mehr nur um Kosten- und Zeitersparnisse. Vor allem die Erfindung neuartiger Geschäftsmodelle eröffnet ein enormes Potenzial für unsere Wirtschaft», betont Prof. Dr. Jan vom Brocke, Akademischer Direktor des Studiengangs, Inhaber des Martin Hilti Lehrstuhls für Geschäftsprozessmanagement und Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik. Diese Fähigkeiten stellten die jungen Nachwuchsmanager bei SAP in Regensdorf eindrucksvoll unter Beweis.

 

Unter Teilnahme zahlreicher Manager der Firma SAP und Mitarbeitern der Hochschule Liechtenstein wurden die von den Studierenden entworfenen Unternehmen der Zukunft vorgestellt. Vom innovativen «Data Center» bis hin zum Gastronomiekonzept für die Vermarktung regionaler Speisen über das Internet waren viele spannende Ideen dabei. Der heute von Führungskräften oft geforderte visionäre Charakter der Geschäftsidee, die Vorwegnahme von Trends und Reaktion auf Marktveränderungen prägte die vorgestellten Unternehmensideen.

 

 

Im Anschluss an die Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Unternehmenskonzepte konnten die Studierenden und Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik noch einen Blick in die Zukunft des Handels werfen. Der SAP Future-Store präsentiert ein Einzelhandelsgeschäft der Zukunft. Mittels neuester Technologie wird der Durchlauf von Waren und der Einsatz von RFID-Chips demonstriert. Der Konsument wird dadurch umfangreich unterstützt und kann bspw. eine optimierte Route durch das Ladengeschäft anhand seiner Einkaufsliste entwickeln lassen oder bestimmte Produkte im Geschäft mittels Mobiltelefon lokalisieren.

 

Die Delegation aus Liechtenstein zeigte sich vom aufgebauten Future-Store begeistert und erläuterte mit den Entwicklern der Lösung gleich weitere Einsatzmöglichkeiten für die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Erfindung neuartiger Geschäftsmodelle. (pd)

 

 

 
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