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Liechtenstein setzt Zeichen der Solidarität

Neben vielen anderen Ländern in Europa will auch Liechtenstein seine Solidarität zeigen und leben ? bereits im Oktober 2013 wurde beschlossen, eine vierköpfige Familie aus Syrien aufzunehmen. Nun hat die Regierung entschieden, vier weiteren Familien aus Syrien im Land Schutz und Unterkunft zu bieten.

Vaduz. ? «Erste Erfahrungen mit dem Aufnahmeprozedere haben wir gemacht und somit eine solide Basis für eine weitere Zusammenarbeit mit den entsprechenden Hilfsorganisation geschaffen», sagte Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer gestern vor den Medien. Gerade mit der International Organization for Migration (IOM), mit deren jordanischem Ableger, bislang noch kaum zusammengearbeitet wurde, hätte ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut werden können. «Es ist mir bewusst, dass die Aufnahme von fünf Familien angesichts der immensen Flüchtlingswelle ein  Tropfen auf den heissen Stein ist», sagte Thomas Zwiefelhofer. Die Hilfe müsse aber gerade für ein kleines Land wie Liechtenstein grössenverträglich sein ? «so ist unser Beitrag sicherlich vertretbar.» (bfs)
 

 
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