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Fotos zeigen kritische Hanglage in Steg

Montagmorgen. Aus reiner Neugier wagt sich Franz Josef Meier ins Gebiet Stachler zwischen Steg und Malbun. Denn er kann nicht glauben, dass vom Rüfegang am Sonntag keine Gefahr mehr ausgehen soll. Der erfahrene Alpinist folgt dem steilen Bergbach, bis er eine Abrissstelle entdeckt, wo sich Erde gelöst haben muss.

Steg/Malbun. - «Ich schätze die Lage als äusserst gefährlich und brenzlig ein», sagt der Balzner. Das Steilgelände zwischen Steg und Malbun ist durchnässt und sehr rutschig. Die grosse Abrissstelle der Mure befindet sich laut Meier im Gebiet Stachler. Zudem drohe die Stelle darüber ebenfalls abzurutschen.

Amt plant nun Begehung

Das Amt für Bevölkerungsschutz sieht die Lage trotz anhaltendem Regen jedoch nicht so kritisch. «Nach Rüfegängen ist das Antreffen von instabilen Hangflanken üblich», kommentiert Stephan Wohlwend vom Amt für Bevölkerungsschutz die Fotos. Eine Begehung des gesamten Gefahrengebiets wurde noch nicht vorgenommen, sei nun aber geplant, so Wohlwend. (na)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Mittwoch.

 
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