­
­
­
­

Partnerschaftsgesetz hat sich bisher bewährt

Seit fast einem Jahr können sich gleichgeschlechtliche Paare in Liechtenstein eintragen lassen. Die bisherigen Erfahrungen des Zivilstandsamts sind durchwegs positiv.

Vaduz. – Seit das Partnerschaftsgesetz am 1. September vergangenen Jahres in Kraft getreten ist, haben sich sechs gleichgeschlechtliche Paare beim Zivilstandsamt in Vaduz eintragen lassen – davon drei weibliche sowie drei männliche Paare. Und es sind bereits weitere Paare angemeldet: «Ein männliches sowie ein weibliches Paar möchten ihre Partnerschaft ebenfalls in den kommenden Monaten bei uns eintragen lassen», sagt Hansjörg Meier, Leiter des Zivilstandsamts, auf Anfrage.

Positive Rückmeldungen

Wie Hansjörg Meier mitteilt, hat das Amt bisher nur positive Erfahrungen mit den eingetragenen Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare gemacht. Das Vorverfahren wie auch die Zeremonie sind sehr ähnlich wie bei heterosexuellen Paaren. Vor allem auch die Zeremonie komme bei den Paaren gut an: «Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv», so Meier. Die Zeremonie wird wie bei heterosexuellen Paaren sehr feierlich abgehalten. Der Zivilstandsbeamte hält eine Ansprache und das Partnerschaftsregister wird vorgelesen. Zudem wird der Zeremonie mit Gedichten, Zitaten oder Texten ein feierlicher Rahmen gegeben. Einzig die Trauungsfrage wird nicht gestellt – es gibt also kein Jawort. (manu)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Wettbewerb
3x2 Tickets für «Giessenparkbad Opening mit 77 Bombay Street» zu ...
77 Bombay Street
vor 12 Stunden
Umfrage der Woche
Wenn an diesem Sonntag über das Referendum gegen den Ergänzungskredit für den Neubau des Landesspitals abgestimmt würde, was würden Sie in die Urne legen?
­
­