Letzte Chance für «Lebenslanges Lernen»
Eschen. – «Seit dem Jahr 2007 wurden in Liechtenstein über 50 EU-Bildungsprojekte bewilligt», sagte Stefan Sohler, Geschäftsführer der Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten Aiba, gestern anlässlich einer Informationsveranstaltung im Haus St. Martin in Eschen. Zusammen mit seiner Kollegin Ursula Oehry-Walther stellte er das EU-Förderprogramm im Bildungsbereich «Lebenslanges Lernen LLP» den interessierten Besuchern vor. Comenius, Erasmus, Leonardo da Vinci und Grundtvig heissen die vier Bereiche im LLP-Programm und decken verschiedene Zielgruppen im Bildungsbereich ab: Schulbildung, Hochschulbildung, Berufsbildung und Erwachsenenbildung.
Letzte Programmrunde
Das Programm «Lebenslanges Lernen» der EU läuft seit 2007 und geht im 2013 in die letzte Programmrunde. Es ist die dritte Programmgeneration im EU-Bildungsbereich und laut Stefan Sohler sehr erfolgreich. «Mehr als 20 Unternehmen und Organisationen aus Liechtenstein nahmen bereits teil», sagte er. Gesamthaft konnten 1500 Personen von diesem Angebot profitieren. (manu)
Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».