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Tag der offenen Tür im neuen Haus St. Mamertus

Mitten in Triesen ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen: Mit dem Neubau des Pflegewohnheims St. Mamertus ist einerseits ein neues Zuhause für pflegebedürftige Menschen und andererseits ein Ort der Begegnung entstanden. Am Samstag öffnet das Haus St. Mamertus seine Türen für die Bevölkerung, die den Neubau auch von innen erleben möchte.

 

Triesen. – Das neue Haus St. Mamertus hat die Leitidee der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK) «Wir pflegen Menschlichkeit» vorbildlich umgesetzt. Die moderne und gut durchdachte Gebäudekonzeption stellt seine Bewohner in den Mittelpunkt und trägt den verschiedenen Pflegeformen und Bedürfnissen in hohem Masse Rechnung. Neben 38 neuen Zimmern mit den zugehörigen Bereichen wie Aufenthaltsraum und Stationszimmer umfasst der Neubau Räume für Therapieangebote, eine Cafeteria, einen Mehrzwecksaal und eine Kapelle.

Normalitätsprinzip als roter Faden

Sowohl die Architektur des Gebäudes als auch die ganzheitliche Pflege ist darauf ausgerichtet, die Bewohner des Pflegeheims am Leben teilhaben zu lassen und die Selbstständigkeit der Menschen grösstmöglichst zu erhalten, zu fördern und zu unterstützen. Die Nähe zu den Menschen und die Integration ins Dorfleben ist ein besonderes Anliegen des Hauses St. Mamertus. Mit einem gemütlichen Café, einem freundlichen Mehrzwecksaal und einem warmen Empfangsbereich wurden bewusst einladende Orte für Begegnungen geschaffen.

Lebenswelten

Verschiedene und einfühlsam gestaltete Lebenswelten sollen den Bewohnern ein wirkliches Zuhause bieten. «Die schöne und sorgfältige Gestaltung des Hauses liegt uns deshalb so am Herzen, weil es ein Zeichen für die Wertschätzung und Würdigung der älteren Generation ist», freut sich der Heimleiter Kurt Salzgeber über den gelungenen Neubau.
Am Samstag, von 10 bis 16 Uhr, öffnet das Haus St. Mamertus seine Türen für die interessierte Bevölkerung, die den Neubau gerne auch von innen erleben möchte. Neben Einblicke in die zeitgemässe Gestaltung des bereits bewohnten Hauses, können sich die Gäste in der gemütlichen Cafeteria verpflegen lassen. (pd)

 
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