Basler Elefantenbulle rüsselt mit den Damen
Das Einleben des aus einem ungarischen Zoo stammenden Bullen verlief bislang sehr positiv, wie Kurator Adrian Baumeyer am Mittwoch vor den Medien sagte. Der erste Rüsselkontakt durch die Gitterstäbe und Tore zwischen dem 24-jährigen Jack und den vier Elefantendamen habe es bereits in den ersten Tagen gegeben.
Der Zoo Basel liess in der Folge schon in der ersten Woche die beiden jüngsten Kühe Maya (23) und Rosy (22) zum Bullen. Etwas später folgten Leitkuh Heri (42) und Ende August die mit 46 Jahren älteste Elefantendame Malayka. Zu nennenswerten Zwischenfällen sei es bisher nicht gekommen. Jack gehe mit den Kühen sehr behutsam um.
Die im März eröffnete Anlage Tembea bietet gemäss Baumeyer den Tieren Möglichkeiten, sich zu verstecken oder zurückzuziehen. Insgesamt hat die Anlage eine Fläche von mehr als 5000 Quadratmetern. Damit die Elefantenkühe wieder zur Ruhe kommen, werden Bulle und Kühe zudem derzeit in der Nacht noch getrennt.
Nachwuchs ist trotz der positiv verlaufenden Integration von Jack derzeit noch nicht in Sicht, wie Baumeyer sagte. Elefantenkühe sind nur während des sogenannten Östrus rund alle vier Monate für einige Tage befruchtungsfähig. Die Tragzeit bei afrikanischen Elefanten dauert rund 22 Monate. Bulle Jack war 2015 in Ungarn erstmals Vater geworden. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.