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Keine Dialekt-Pflicht im Kindergarten

Die Zuger Kindergärtler sagen künftig grundsätzlich "Chriesi" statt "Kirschen", Schriftdeutsch bleibt aber erlaubt. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag die SVP-Mundartinitiative verworfen, den Gegenvorschlag aber angenommen.
Kompromiss statt Pflicht: Die Zuger Kindergärtler reden künftig grundsätzlich Schweizerdeutsch. Ausnahmen bleiben aber erlaubt. (Symbolbild)
Kompromiss statt Pflicht: Die Zuger Kindergärtler reden künftig grundsätzlich Schweizerdeutsch. Ausnahmen bleiben aber erlaubt. (Symbolbild)
Der Gegenvorschlag setzte sich mit einem Ja-Stimmenanteil von 62,48 Prozent durch. 20'582 stimmten für diesen Kompromiss, 12'359 waren dagegen. Die Stimmbeteiligung betrug knapp 45 Prozent.

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