­
­
­
­

Trump ist laut Arzt fit, soll aber abspecken

US-Präsident Donald Trump erfreut sich nach Angaben seines Leibarztes im Weissen Haus körperlich und geistig allerbester Gesundheit. Allerdings müsse Trump ein paar Kilo abnehmen, sagte sein Leibarzt.
"Keinerlei Bedenken, was seine geistigen Fähigkeiten anbelangt": der Leibarzt des US-Präsidenten, Ronny Jackson.
"Keinerlei Bedenken, was seine geistigen Fähigkeiten anbelangt": der Leibarzt des US-Präsidenten, Ronny Jackson. (Bild: KEYSTONE/AP/MANUEL BALCE CENETA)

Trump habe bei seiner Untersuchung in der vergangenen Woche darauf bestanden, auch seine geistigen Fähigkeiten testen zu lassen, sagte Ronny Jackson am Dienstag in Washington. "Ich habe keinerlei Bedenken, was seine geistigen Fähigkeiten anbelangt." Zu möglichen psychischen Störungen des US-Präsidenten äusserte er sich nicht.

Eine Gruppe von 27 amerikanischen Psychologen und Psychiater gaben im vergangenen Herbst hingegen ein nahezu vernichtendes Urteil ab. In ihrem Buch "The Dangerous Case of Donald Trump" beschreiben sie den US-Präsidenten als mental beschädigt und für den "gefährlichsten Mann der Welt".

Ausgelöst zudem vom Buch "Fire and Fury" des Journalisten Michael Wolff hatte es zuletzt offene Spekulationen über Trumps Geisteszustand gegeben.

Trumps Leibarzt Jackson sagte, Trump sei für einen Mann seines Alters in bemerkenswert und ungewöhnlich gutem Zustand. Vor allem alle Werte, die sein Herz beträfen, seien überragend. Allerdings habe er Trump geraten, abzunehmen. Trump sei 1,90 Meter gross und 108,4 Kilogramm schwer.

Kurz vor der Fettleibigkeit

Damit wäre Trump stark übergewichtig. Er käme auf einen Body-Mass-Index von 29,9 und wäre kurz vor der Fettleibigkeit. Jackson sagte, man wolle dem Übergewicht über bessere Ernährung und Bewegung beikommen.

Gefragt, warum Trump trotz seines hohen Konsums an Fastfood und Cola so gute Werte habe, sagte Jackson: "Es sind die Gene." Es gebe keine gesundheitlichen Bedenken, warum Trump sein Amt nicht bis zum Ende seiner Amtszeit ausüben könne.

Der Präsident schlafe nicht viel, "im Schnitt vier oder fünf Stunden pro Nacht", sagte der Arzt. Auf die Frage, wieviele Stunden Trump vor dem Fernseher verbringt, wollte er nicht antworten.

Trump hatte sich am Freitag dem ersten offiziellen Gesundheitscheck seit seinem Amtsantritt unterzogen. Anschliessend teilte das Weisse Haus mit, die Untersuchung im Walter-Reed-Militärkrankenhaus bei Washington sei "ausserordentlich gut" verlaufen. Jackson war auch der Leibarzt von Trumps Amtsvorgänger Barack Obama gewesen. (sda/dpa/afp)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

AboEnergiespender oder völlig überflüssig?
Esst nicht zu viel Zucker, sonst bekommt ihr Karies, Diabetes und werdet dick. Alles Quatsch, Zucker macht weder übergewichtig noch krank, sondern ist wichtig für die Ernährung. Was stimmt denn nun? 
02.04.2024
AboBesorgniserregend hohes Niveau
Der aktuelle Bericht zum Body-Mass-Index bei St.Galler Schülerinnen und Schülern zeigt ein erschreckendes Bild: Jede und jeder fünfte Jugendliche ist übergewichtig oder fettleibig.
07.03.2024
Wettbewerb
3x2 Tickets für «Giessenparkbad Opening mit 77 Bombay Street» zu ...
77 Bombay Street
vor 16 Stunden
Umfrage der Woche
Wenn an diesem Sonntag über das Referendum gegen den Ergänzungskredit für den Neubau des Landesspitals abgestimmt würde, was würden Sie in die Urne legen?
­
­