Mexiko und Israel wollen Handel ausbauen
"Wir haben verabredet, Verhandlungen über den Vertrag einzuleiten, damit unsere Handelsbeziehungen weiter wachsen können", sagte Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto am Donnerstag nach einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Das Freihandelsabkommen ist seit 2000 in Kraft.
Netanjahu lud Peña Nieto ein, mit einer Wirtschaftsdelegation nach Israel zu kommen. "Wir wollen euer Partner sein. Wir wollen, dass mexikanische Unternehmen in Israel investieren", sagte Netanjahu. Die Regierungschefs unterzeichneten in Mexiko-Stadt Abkommen über Luft- und Raumfahrt, Land- und Wasserwirtschaft sowie Innovation.
Angesichts des schwelenden Konflikts mit den USA will die mexikanische Regierung ihre Handelsbeziehungen auf eine breitere Basis stellen. Derzeit gehen 80 Prozent der Exporte in die USA. Allerdings wird das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) auf Druck der USA gerade neu verhandelt. Insgesamt hat Mexiko Freihandelsverträge mit mehr als 40 Staaten unterzeichnet. Auch das Abkommen mit der EU wird derzeit aktualisiert. (sda/dpa)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.